Unvergessliche Reiseerlebnisse gestalten
2024–06–08
2024–06–08
Reisezentren sind Tore zu neuen Abenteuern und der erste Eindruck einer Destination. Mit der beschleunigten Urbanisierung gewinnen diese zentralen Orte an Bedeutung. Durch durchdachte Architektur und Design können wir Umgebungen schaffen, die das Reisen erleichtern und gleichzeitig Sicherheit, Komfort und sozialen Zusammenhalt fördern.
Die Menschen haben schon immer den Drang verspürt, zu reisen, neue Orte zu entdecken und unvergessliche Erlebnisse zu schaffen. Reisen bereichert unser Leben, bietet neue Perspektiven und verbindet uns mit neuen Orten und Menschen. Ob wir aus einem Zug steigen, aus einem Bus aussteigen oder ein Fahrrad parken – das Reisezentrum ist oft unser erster Kontakt mit einer neuen Stadt. Für viele Pendler ist es eine tägliche Erfahrung. Dies sind Orte, an denen wir uns treffen, verabschieden und manchmal auf unsere nächste Verbindung warten. Für uns, die wir Reiseerlebnisse gestalten, sind diese Zentren entscheidend. Sie sind das Tor zu neuen Abenteuern und der erste Eindruck einer Destination.
Der Bereich vor dem T-Centralen ist für funktionellen Taxiverkehr und Treffen gestaltet, kann aber in der Praxis ebenso gut für einen Basar genutzt werden, da er mit Arkipelag möbliert ist.
„Die Pandemie gab uns eine unerwartete Reisepause und somit Zeit, über unser Reiseverhalten nachzudenken. Nach den Lockerungen der Beschränkungen haben viele Städte und Gemeinden die Bedeutung gut funktionierender, sicherer und nachhaltiger Reisezentren erkannt“, sagt Henrik Edlund, CEO von Nola.
Die Urbanisierung beschleunigt sich, und die Städte wachsen, was zu einer steigenden Nachfrage nach regionalen und lokalen Reisen führt. In Stockholm werden die gelben und blauen U-Bahn-Linien erweitert, während Göteborg stark in den Westlänken mit mehreren neuen unterirdischen Stationen investiert. Kopenhagens neue Metro Cityringen, die 2019 mit 17 neuen Stationen eröffnet wurde, verbessert die Zugänglichkeit und erleichtert nachhaltiges Reisen in der Stadt. Auch Amsterdam hat ähnliche Investitionen mit der Nord/Süd-Metro-Linie getätigt, die 2018 eingeweiht wurde.
„Nach den Lockerungen der Beschränkungen haben viele Städte und Gemeinden die Bedeutung gut funktionierender, sicherer und nachhaltiger Reisezentren erkannt“
Henrik Edlund, CEO von Nola.
Durch die Möblierung eines offenen Platzes mit Wetterschutz, Begrünung und guter Beleuchtung wurde auf dem Viktoriaplan in Jönköping eine sichere und einladende Umgebung geschaffen.
Verbesserungen im öffentlichen Verkehr, von neuen Linien und Netzwerken bis hin zur Modernisierung bestehender Stationen und Reisezentren, sind für die gesellschaftliche Entwicklung unerlässlich. Investitionen in den öffentlichen Verkehr und Reisezentren zielen jedoch nicht nur darauf ab, die Transportmöglichkeiten zu verbessern, sondern auch darauf, inklusivere, zugänglichere und sozial zusammenhängendere Städte zu schaffen.
„Diese Bereiche sind entscheidend, um soziale Ausgrenzung zu verringern, die Lebensqualität zu verbessern und eine nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern. Durch eine effektive Kombination von Architektur und Design können wir Orte schaffen, die sicher, zugänglich und über die Zeit hinweg in ihrer einzigartigen Gestaltung und Charakter relevant bleiben“, fährt Henrik fort.
Indem wir uns auf die Erfahrung der Reisenden, die Sicherheit und eine ganzheitliche Designperspektive konzentrieren, können wir die nachhaltigen und lebendigen Städte der Zukunft gestalten, in denen jede Reise mit einem positiven Eindruck beginnt und endet.
Der Malmö Hauptbahnhof ist einer der größten Knotenpunkte Schwedens, an dem eine Reihe ortsspezifischer Produkte dazu beigetragen haben, neue, robuste und einladende Sitz- und Wartebereiche zu schaffen.
Fünf Schlüsselfaktoren für nachhaltige Reisezentren laut Nola